Dienstag, 24. Juni 2014

Punky auf der Kieler Woche

Als ich heute morgen so in aller Ruhe am Computer saß und mich über die Waldmonster amüsierte, zischte es mit einem Mal hinter mir.

Du meine Güte, Punky, hast Du mich erschreckt. Was ist denn los?
"Sauer"
Warum das denn?
"Alle WG-Monster in Prisdorf, und Monsters auf Internetseite (die ober verlinkte, Anm. d. Red.), die viel Aufmerksamkeit, Punky nicht sowas."
Und was jetzt?
"Ich auch was sehen von Welt."
Gut, ich nehme dich mit zur Kieler Woche, in Ordnung?

Wir sind also mit dem Bus in die Stadt gefahren. Was tut man nicht alles für seinen Mitbewohner,  vor allem, wenn er mit einer fetten Kette rumwedelt...

Am ungarischen Stadt gab's Musik mit Zymbal und Geige.

Auf der Rathausbühne erklang finnischer Tango.
"Du tanzen?"
Nein, ich tanze nicht.

Gegen Hunger hilft Chorizo im Brötchen.
"Punky auch Hunger."
Da ist genug auf dem Teller, nimm dir doch was.

"Punky jetzt Durst."
Na, so salzig war die Wurst doch gar nicht.

Punky hätte gern mit der Marionette Ball gespielt, wurde aber nicht beachtet.

Am irischen Stand haute Radiolukas in die Tasten.
"Punky immer noch Durst. Punky Guinness."
Spinnst du? Nix da.

"Dann Punky Kilkenny."
Nein. Kein Alkohol für Punky. Basta.

Ziemlich weiter Weg zu den Klos... ;)

Nach einem Kaffee im Hiroshima-Park gingen wir zurück zu den Iren. Mittlerweile spielte Gerry Doyle. Punky wurde sauer.

"Punky Durst. Punky Guinness. Oder Kilkenny. Oder Cidre. Oder Whiskey."
Nein, Punky, keinen Alkohol für dich.

"Hängematte für Punky!"

"Punky hier bleiben!"
Komm da wieder raus, die Stelzenläufer wollen sich mit dem Netz was zu essen fischen.

"Punky Champagner!"
Nein.

"Punky Newcastle Brown Ale!"
Nein, nein und nochmals nein.
Wir sind dann mit dem Bus nach Hause gefahren.
Und, Punky, was hältst Du von der Kieler Woche?
"Zuviel Kultur, zu wenig zu trinken."













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